französischer Schriftsteller; Werke: Romane, Lyrik, Dramen, Essays, u. a. "Le déjeuner du lundi", "Au bon beurre", "Die Taxis von der Marne", "Les choses comme elles sont", "A la recherche du français perdu"
* 14. Januar 1920 Paris
† 17. Januar 2011 Paris
Herkunft
Jean Hubert Dutourd wurde am 14. Jan. 1920 in Paris geboren. Sein Vater, ein Zahnarzt, war Auvergnate, die Mutter Elsässerin.
Ausbildung
Nach dem Besuch des Lycée Janson-de-Sailly und der Faculté des Lettres in Paris, das er als Lizentiat abschloss, kam D. als Soldat an die Front, wurde aber schon Ende Juni 1940 von den Deutschen gefangengenommen. Er entkam später und gründete im Jahre 1942 mit d`Astier, Hervé, Copeao, Massip und anderen die Widerstandsgruppe "Liberation", deren Organ er in Paris herausgab. 1944 wurde er verhaftet, konnte aber nach 14 Tagen erneut entkommen und nahm später an der Befreiung von Paris teil.
Wirken
D. war nach dem Kriege als Journalist und Schriftsteller tätig. Er war Mitarbeiter des "Figaro", "Figaro littéraire", "Paris-Presse", "Match", "Combat", usw. Von 1947-50 leitete er zwei Programme in ...